VORSICHT FREIHEIT
(Auszug aus meinem Manuskript)

 

Wie kann ich ein Leben führen

unabhängig von allen Einschränkungen der Vergangenheit?

 

Ich kann in einer Welt von grenzenloser Leichtigkeit leben. Zufrieden mit all den Gegensätzen und nicht den kleinsten Makel finden. Und das unabhängig von Krank oder Gesund, Arm oder Reich. Das verspricht der Inhalt des Buches, wie es schon so viele „Lebenshilfe Bücher“ vor ihm taten. Was sollte hier anders sein? Beten, Fasten, sich streng an religiöse oder esoterische Gesetze halten und schon läuft das Leben wie geschmiert?

 

 

 

Was wäre, wenn all das, was uns als real und wirklich erscheint, ausschließlich nur ein Gedankenmodell in unserem Kopf ist?

„Eine absurde Idee“,  höre ich dich schon sagen.

Aber wie ist festzustellen, ob das nun zutrifft oder nicht?

Ganz einfach! Versuchen wir einmal, vielleicht nur für ein paar Minuten, mit dieser Einstellung zu leben und zu fühlen.

Wie erscheinen uns dann die Widerstände, die wir tagtäglich mit den Menschen, von denen wir umgeben sind, erleben? Stellen wir uns einmal vor, jeder Mensch wäre selbst verantwortlich für das, was er sieht und wahrnimmt. Und zwar zu 100%. In Worten einhundert Prozent!

Nicht der Andere ist gut, schlecht oder schuldig, sondern ALLES ist ein Ergebnis der persönlichen Interpretation.

 

Was würde das für unser Leben bedeuten?

 

Welche Möglichkeiten würden sich eröffnen, wenn es nichts auf der Welt gäbe, was zu verändern wäre?

Alles ist so wie es ist vollkommen und perfekt.

Wir müssten nichts erreichen, nirgends hinkommen. Nein, wir sind augenblicklich die, die wir sind und das wäre vollkommen in Ordnung.

Was wäre die Konsequenz? 

Wenn wir nicht mehr fragen, ist alles beantwortet.

Wenn wir nichts mehr haben müssen, sind wir mit all dem zufrieden, was wir haben.

"Wer verzichtet, gewinnt.

"Wenn du erkennst,

dass es dir an nichts fehlt,

gehört dir die ganze Welt."


- Beide von Lao-tse , 6. Jh. v.Chr. -

Wenn wir angekommen sind, müssen wir nirgends mehr hinkommen und auch vor nichts mehr weglaufen, nichts mehr verdrängen, ver- oder bearbeiten, auch nicht eine wie auch immer geartete Vergangenheit. Nichts mehr suchen, nichts mehr fragen,

Wenn wir also schon Gewinner sind, so können wir frei und gelöst mit allen Herausforderungen umgehen.

Wir sind Meister die üben. Wir üben nicht mehr, um noch Meister zu werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

 

Ich erkläre in meinem Manuskript anhand von praktischen Beispielen, dass ich innerhalb des Gehirns die Wirklichkeit erzeuge.

Diese These ist nicht neu.

Ich habe mir die Frage gestellt, warum sich innerhalb dieser erfundenen Wirklichkeit Strukturen entwickeln, die in ihren Auswirkungen für seinen Erzeuger leid-auslösende Resultate hervorrufen.

Ich schildere in meinen Texten widerspruchsfrei und verständlich, den Zusammenhang von Identität und Tod.

In diesem Verbund werden selbst banale Konflikte zu todernsten Streitereien und lebensbedrohlichen Auseinandersetzungen.

Ich zeige auf, dass der Weg zu einem erfüllten Leben im Grunde immer wieder durch Loslassen kraftvoll ist.

Ich argumentiere nicht mit religiösen oder okkulten Theorien, auch die Bereiche Esoterik und Verschwörungstheorien bleiben außen vor.

Die im Manuskript geschilderten Darlegungen beziehen sich ausnahmslos auf gesunde Menschen und bauen auf ..

Tatsachen - Wahrheiten  - Gewissheiten

 

So wie es einen Grundaufbau der menschlichen Anatomie, gibt, so ist auch eine grundlegende Struktur des Mensch-seins im Denken vorhanden. Wir streben alle nach Glück, Zufriedenheit, Anerkennung und Wertschätzung und werden zu Saboteuren, wenn wir nicht das bekommen, was wir wollen. Ein zorniges Kind, das gewinnen MUSS. Der innere Krieg hat damals schon im Sandkasten begonnen. 

 

Die fundamentalen Gliederungen der Identität sind bei allen gesunden Menschen gleich. Es eröffnet sich dir, dem Leser, ein völlig neuer Zugang im Umgang mit alltäglichen Herausforderungen.

 

Dinge wie Ärger, Stress, Streit, Last, Frustration, Depression, Enttäuschung, Unzufriedenheit, alles Leiden, werden in einem völlig neuen Licht betrachtet. Was zunächst als Einschränkung und Bedrohung erscheint, verliert seinen Stachel. Wenn etwas erhalten werden muss, das belastet, ist der Gewinn ein Verlust. Kann ich etwas loslassen, das belastet, so ist der Verlust hier mein Gewinn. 


- GK -

 

 

Die Suche nach Äußerlichkeiten zum Erlangen andauernden Glücks, ohne dabei das wahre Ich zu entdecken, ähnelt dem Versuch, die ganze Welt mit einer Schicht aus Leder zu versehen, um den Schmerz beim Laufen über Steine und Dorne auszuschalten. Es ist viel einfacher, Schuhe zu tragen.

 

- Maharishi -